Gute Frage! Positive Grundeinstellung? 😀
Nee ich kenne dieses „nein, heute hätte ich endlich Zeit, aber MIST! mir fällt absolut nichts ein“ Momente. In meiner 4 jährigen Schreibtätigkeit habe ich bereits sehr viel ausprobiert, doch in meiner Schreibwoche habe ich eine neue Methode gefunden, wie ich mich zu motivieren weiß.
Wie sie heißt? Ich weiß es nicht, vielleicht „positive Planung“? 😀
Zu Beginn meiner Schreibwoche habe ich mir im Excel eine durchschnittliche Zeichenanzahl pro Kapitel ausgerechnet. Grundlage waren die Kapitel aus meinem ersten Buch. Exklusive Prolog und Epilog natürlich 😉 Da kam ich auf einen Durschnitt von 60.625 Zeichen (mit Leerzeichen)´pro Kapitel. Mit dem Einfügen einiger Formeln und einer bedingten Formatierung, sah das Ganze dann schon richtig nach einem Plan aus. 😀
Aber seht selbst:
Dadurch, dass ich mir erreichbare Ziele stecke, kann ich diese ab sofort in Prozent bemessen und 20 Prozent zu schreiben, klingt einfach weniger als 12.000 Zeichen (mit Leerzeichen) oder schlimmer noch 5 Seiten (die sich nicht messen lassen) ins Word zu tippen.
Außerdem kann ich in der letzten Zeile entnehmen, wieviel von meinem Buch bereits getippt worden ist (in diesem Beispiel wären bereits 29 Prozent des Buches geschrieben! 😉 )
Mir hilft es und es stört oder blockiert meine Kreativität nicht.
Wie gefällt euch meine Methode? Wie motiviert ihr euch? Schreibt mich an 🙂